Nichts für schwache Nerven

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jeaninchen Avatar

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Dieses Buch ist wirklich nichts für schwache Nerven. Gleich im ersten Kapitel wird beschrieben, wie ein kleiner Junge von einem pädophilen Mann unter Druck gesetzt wird und vergewaltigt wird.
In diesem Buch geht es um einen Ermittler der durch einen Freizeitunfall im Rollstuhl sitzt und nicht mehr gerne als Kommisar im Einsatz gesehen wird. Um es den Leuten zu beweisen, dass er trotzdem noch genauso gut ermitteln kann wie vor seinem Unfall nimmt er sich einfach einen Mord an, einer Leiche die in einem jüdischen Ritualbad gefunden wird. Plötzlich meldet sich eine verwirrte Dame die einen Mord in der Bruchstraße Nr 13 beobachtet haben will. In diesem Haus in der Bruchstraße leben pädophile Männer die aus der Haft entlassen wurden und die jetzt eine Art Hausgemeinschaft gebildet haben. Was an dem Mord dran ist und was die Männer aus der Hausnummer 13 mit der Leiche in dem jüdischen Ritualbad zu tun haben? Das Buch wird es euch erklären.....

Die Thematik ist wirklich nicht grade einfach, grade weil es sich um Kinderschänder handelt die wieder auf freiem Fuß sind. Der Schreibstyle des Buches ist wirklich toll. Man könnte das Buch in einem Rutsch durchlesen. Die Spannung steigert sich im laufe des Buches und man weiß bis relativ zum Schluss nicht wie alles zusammen hängt. Auch das Buchcover finde ich gut gelungen denn man sieht auf den ersten Blick das es was mystisches an sich hat und viele Geheimnisse hinter der Hausnummer 13 stecken.

Fazit: Ich würde dieses Buch jedem empfehlen der auf Krimis steht und sich auch mit dieser Thematik auseinander setzten kann.