Nr.13

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maren78 Avatar

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Ein für meine Zwecke ziemlich grausamer Thriller im Pädophilen Milieu und nix für schwache Nerven. Der etwas aussergewöhnliche Kommisar David Zucker wird zu einer Leiche ins jüdische Ritualbad gerufen. Da Zucker nach einem Sportunfall im Rollstuhl sitzt, stösst er bereits hierbei an seine körperlichen Grenzen. Er stattet seinen Kollegen mit einer Webcam aus um so an den Tatort zu gelangen. Als eine alte,verwirrte Frau anruft, die angeblich einen Mord beobachtet hat, scheint der Fall schon fast gelöst. Zucker wird auf das Haus Nr. 13 aufmerksam, was von ehemaligen Kinderschändern bewohnt wird. Kann es sein das dort wirklich ein Mord geschehen ist, der im Zusammenhang mit der Leiche steht.
Ben, der derzeit bei David Zucker und seiner Frau lebt, versucht auf eigene Faust zu ermitteln und erschleicht sich das Vertrauen der Pädophilen. Damit begibt er sich in Gefahr.

Ein gut gelunger Roman, der ein Tabuthema anfasst. Die Spannung wird konstant hochgehalten und mit jeder Seite erfährt man etwas Neues. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.