Nr. 13 - Laura Wulff

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Ich muss gestehen, ich bin etwas sehr spät mit meiner Bewertung, da mir geraten wurde, den ersten Teil von Kommissar Zucker vorher zu lesen. Im Nachhinein muss ich sagen, war es auch besser, denn an vielen Stellen wurde Bezug auf das erste Buch genommen und in vielen Situationen hätte ich dann nicht gewusst, was gemeint ist.
Mir hat die Leseprobe bereits gut gefallen, doch das Buch komplett lesen zu dürfen, war toll. Das Buch war von Beginn an spannend erzählt, dabei aber flüssig geschrieben.

Die Ermittlungen führen Kommissar Zucker und seine Kollegen diesmal in die Pädophilen-Szene von Kölns. ImHaus Nr. 13 in der Bruchstraße wohnen ehemalige verurteilte Sexualstraftäter oder Pädophile, dort hat die "Oberhand" Roman Schäfer. In diesem Haus soll ein zweiter Mord (der erste war in einem jüdischen Badehaus in der Altstadt von Köln) begangen worden sein, was eine senile Nachbarin gemeldet hat. Zucker soll diesen Fall übernehmen, da sein Chef glaubt, an dieser Meldung sei nix dran. Diese Augenzeugin und deren Tochter gehören allerdings einer Gruppe von Leuten an, die aktiv mit Plakaten und einer Dauerwache vor dem Haus Nr. 13 gegen die dort wohnenden vorgehen und protestieren. Als die Tochter bei einem Autounfall ums Leben kommt und ein Bewohner von Haus Nr. 13 mit schweren Genitalverstümmelungen im Krankenhaus liegt, setzt Kommissar Zucker die einzelnen Puzzleteile Stück für Stück zusammen und stellt einen Zusammenhang zwischen den einzelnen Taten her. Mehr oder weniger per Zufall kann Kommissar Zucker diesen bizarren Fall aufklären und so ein Stück mehr Anerkennung im K11 erlangen.

Vielen Dank,, dass ich dieses Buch lesen durfte, trotz des schwierigen Themas hab ich das Buch verschlungen. Allerdings hatte ich danach ein wenig zu tun und musste meine Gedanken zu diesem Thema erst einmal ordnen.