In diesem Krimi, der sich in erster Linie mit Kinderschändern beschäftigt, ermittelt der querschnittsgelähmte Hauptkommissar Daniel Zucker. Nach seinem Unfall ist er an den Rollstuhl gefesselt. Es ist für ihn nicht leicht, seinen Platz im Kollegenteam zu behalten, denn sein Vorgesetzter möchte ihn aufs Abstellgleis schieben. Zuckers Behinderung stellt ihn tatsächlich oft im Polizeieinsatz vor Probleme, die er mit Intelligenz zu lösen weiss. Dennoch ist er tief im Innern unzufrieden und verunsichert, was er nach aussen hin durch Ruppigkeit an seinen Mitmenschen ausläßt. Dadurch, und auch durch den Kinderwunsch seiner Frau, befindet sich seine Ehe ebenfalls in einer Krise.
Zuckers Lebenssituation ist also recht kompliziert als er sich in die aktuellen Mordermittlungen an einer jungen Frau einmischt. Schnell führen die Spuren in eine alternative Wohngemeinschaft von Pädophilen, die nach Verbüßung ihrer Strafe hier eine Anlaufstelle gefunden haben. Es sind unterschiedliche Charaktere, die sich allesamt den Anschein geben, geläutert zu sein. Doch ist Pädophilie therapierbar? Diese Frage zieht sich wie ein roter Faden durch den ganzen Roman. Und bis zum großen Showdown am Romanende bleibt es unklar, wer zu den Bösen und wer zu den Guten zählt.
Das Buch liest sich spannend, auch wenn ich die Hauptfigur des Daniel Zuckers nicht leiden mag. Er ist mir zu zynisch und seine Synonyme für seinen Rollstuhl empfand ich oft als zu aufgesetzt.
Es ist erschütternd, wie der Kindsmissbrauch aus der Sicht eines kleinen, naiven Jungen dargestellt wird. Ebenso erschütternd waren die Gewaltausbrüche des Täters. Dieser Roman ist zwar Fiktion, aber leider zeigt die Realität immer wieder, daß Menschen wie diese wirklich existieren und wir kriegen keine Antwort darauf, wie einen das Gesetz vor ihnen schützen kann.
Ich möchte noch hinzufügen, dass ich die Ebook-Version gelesen habe, aber es war nicht so einfach, das Buch herunterzuladen. Es ging tatsächlich nur via Adobe. Ich lese am liebsten auf dem Handy mit der CoolReader-App, aber damit konnte ich das Buch nicht öffnen.
Zuckers Lebenssituation ist also recht kompliziert als er sich in die aktuellen Mordermittlungen an einer jungen Frau einmischt. Schnell führen die Spuren in eine alternative Wohngemeinschaft von Pädophilen, die nach Verbüßung ihrer Strafe hier eine Anlaufstelle gefunden haben. Es sind unterschiedliche Charaktere, die sich allesamt den Anschein geben, geläutert zu sein. Doch ist Pädophilie therapierbar? Diese Frage zieht sich wie ein roter Faden durch den ganzen Roman. Und bis zum großen Showdown am Romanende bleibt es unklar, wer zu den Bösen und wer zu den Guten zählt.
Das Buch liest sich spannend, auch wenn ich die Hauptfigur des Daniel Zuckers nicht leiden mag. Er ist mir zu zynisch und seine Synonyme für seinen Rollstuhl empfand ich oft als zu aufgesetzt.
Es ist erschütternd, wie der Kindsmissbrauch aus der Sicht eines kleinen, naiven Jungen dargestellt wird. Ebenso erschütternd waren die Gewaltausbrüche des Täters. Dieser Roman ist zwar Fiktion, aber leider zeigt die Realität immer wieder, daß Menschen wie diese wirklich existieren und wir kriegen keine Antwort darauf, wie einen das Gesetz vor ihnen schützen kann.
Ich möchte noch hinzufügen, dass ich die Ebook-Version gelesen habe, aber es war nicht so einfach, das Buch herunterzuladen. Es ging tatsächlich nur via Adobe. Ich lese am liebsten auf dem Handy mit der CoolReader-App, aber damit konnte ich das Buch nicht öffnen.