In einem jüdischen Tauchbad in Köln wird die Leiche einer Frau gefunden. Der querschnittsgelähmte Ermittler Daniel Zucker taucht unangefordert am Tatort auf und nimmt eigenmächtig an den Ermittlungen teil. Der Mord wird daraufhin seinen Kollegen zugeteilt und er wird mit einem anderen Fall abgespeist. Eine alte, verwirrte Frau will im gegenüberliegenden Haus (in dem rehabilitierte Sexualstraftäter leben) einen Mord beobachtet haben. Die Frau des Kriminalkommissars Marie Zucker wird als Zeichnerin zu dem Fall hinzugezogen, kann aber aufgrund der verwirrenden Aussagen keine gute Zeichnung der angeblichen Toten anfertigen. Der 18jährige Neffe von Marie beschließt den beiden heimlich bei den Ermittlungen zu helfen und schleusst sich als obdachloser Junge bei den ehemaligen Pädophilen ein. Einiges passiert und zuguterletzt kann Zucker den Fall lösen und abschließen. Ich muß leider sagen, dass Nr 13 überhaupt nicht mein Fall war. Okay, die letzten 80 Seiten kam etwas Spannung auf, aber davor zog sich die Geschichte zäh wie Kaugummi dahin. Das Buch hat mich überhaupt nicht fesseln können, so wie ich es sonst von anderen Thrillern gewohnt bin.