Es sieht für mich so aus dass es in diesem Roman um eine sehr emotionale Handlung geht: zu verzeihen und auch in andere Richtungen um Verzeihung zu bitten. Nicht jeder kann dies denn somit setzt man sich automatisch mit vergangenen Problemen auseinander und oft möchte man die Vergangenheit nicht wieder aufwühlen denn das kann wehtun.
In dem Roman „Nur einen Horizont entfernt“ geht es um Hannah die in der Schule von einer anderen Schülerin gemobbt wurde und heute, Jahre später, sich diese bei ihr entschuldigen möchte und um Verzeihung bittet. Und das in einer ganz außergewöhnlichen Art und Weise: sie sendet einen Brief mit zwei Steinen. Einen wünscht sie sich zurück sofern Hannah ihr verzeiht, einen weiteren Stein sendete sie für Hannah mit der Option diesen dafür zu nutzen wenn Hannah bei jemand um Verzeihung bitten möchte. Hannah hat da auch direkt ein Bild vor Augen: ihre Mutter. Jedoch ist sie im Moment absolut nicht dafür bereit.
Es ist so eine Sache mit dem Verzeihen. Aus meiner Sicht vergisst man mit der Zeit die nicht so schönen Dinge, sei es dass man diese jemand anders angetan hat oder dass es einem angetan wurde. Oder ist es eher ein Verdrängen damit man diese Gefühle nicht stetig mit sich herumschleppt? Man macht die Dinge durch „verzeihen“ ja nicht ungeschehen. Ich fühlte mich in meiner Jugend und „jungem erwachsen sein“ von meinem Vater mehr als ungerecht behandelt und dass kann ich bis heute nicht verzeihen wenn ich darüber nachdenke.
In dem Roman „Nur einen Horizont entfernt“ geht es um Hannah die in der Schule von einer anderen Schülerin gemobbt wurde und heute, Jahre später, sich diese bei ihr entschuldigen möchte und um Verzeihung bittet. Und das in einer ganz außergewöhnlichen Art und Weise: sie sendet einen Brief mit zwei Steinen. Einen wünscht sie sich zurück sofern Hannah ihr verzeiht, einen weiteren Stein sendete sie für Hannah mit der Option diesen dafür zu nutzen wenn Hannah bei jemand um Verzeihung bitten möchte. Hannah hat da auch direkt ein Bild vor Augen: ihre Mutter. Jedoch ist sie im Moment absolut nicht dafür bereit.
Es ist so eine Sache mit dem Verzeihen. Aus meiner Sicht vergisst man mit der Zeit die nicht so schönen Dinge, sei es dass man diese jemand anders angetan hat oder dass es einem angetan wurde. Oder ist es eher ein Verdrängen damit man diese Gefühle nicht stetig mit sich herumschleppt? Man macht die Dinge durch „verzeihen“ ja nicht ungeschehen. Ich fühlte mich in meiner Jugend und „jungem erwachsen sein“ von meinem Vater mehr als ungerecht behandelt und dass kann ich bis heute nicht verzeihen wenn ich darüber nachdenke.