Großstadtpflanze trifft Landei

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elohym78 Avatar

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Betrogen, obdachlos und arbeitslos.
Das ist die perfekte Beschreibung von Stella Wallin, als sie sich von ihrem Freund Peder trennt und nur mit ihrer Handtasche bewaffnet auf den Weg zu dem kleinen Häuschen ihrer Großmutter macht. Doch als sie in dem beschaulichen Dörfchen Laholm ankommt, um das Haus zu verkaufen und sich damit den Start in ein neues Leben zu verwirklichen, ist nichts so, wie erhofft. Angefangen bei dem fehlenden Strom und Wasser. Ganz zu schweigen von dem griesgrämigen und doch irgendwie netten Nachbarn Thor.

Simona Ahrnstedt hat einen wunderbaren Schreibstil, der mich fesselte und zum Schmunzeln brachte. Alles wirkt so leicht, so luftig und gut zu lesen, dass die Leseprobe leider wie nichts an mir vorbei rauschte. Die Autorin beschreibt die Landschaft bildlich, die Gespräche sind voller Leben und die Stimmung nahm mich gefangen. Kurz, ich fühlte mich in ihrem Buch auf Anhieb wohl und würde zu gerne erfahren, wie sich die Beziehung zwischen Stella uns Thor entwickelt. Ob sich Träume verschieben und Prioritäten verändern.