Typisch Simona Ahrnstedt!

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steflu Avatar

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Eins vorneweg, Simon Ahrnstedt war vor zwei Jahren meine persönliche Autorenneuentdeckung des Jahres. Ich bin damals durch Zufall über ihren Roman "After Work" gestolpert und der hat mir so gut gefallen, dass ich in der Folge alle ihre Bücher - egal ob historisch oder zeitgenössisch - verschlungen habe. "Nur noch ein bisschen Glück" fiebere ich schon seit Monaten entgegen, denn für meinen Geschmack wurde schon viel zu lange kein neues Buch von Simona Ahrnstedt ins Deutsche übersetzt.

Zum Glück hat mir die Leseprobe die Vorfreude nicht verdorben. Im Gegenteil - die wurde durch die ersten Seiten so richtig angefacht, und ich würde am liebsten sofort weiterlesen.

Das Spannungsverhältnis zwischen Stella und Thor hat mich umgehend in seinen Bann gezogen. Die beiden und das Verhältnis zueinander versprechen viel Potential für den weiteren Verlauf des Buches.

Am meisten begeistert mich jedoch das Setting von "Nur noch ein bisschen Glück". Als begeisterte Anhängerin von Astrid Lindgren und insbesondere ihrer Geschichten aus Bullerbü liebe ich Bücher, die in Schweden auf dem Land spielen. Wobei ich hier nicht auf der Suche nach der perfekten Bullerbü-Welt bin, sondern mir eine realistische Darstellung wie hier durch Simona Ahrnstedt besonders gut gefällt. Denn gerade in Schweden stellen extrem dünn besiedelte Landstriche und die Landflucht die Gesellschaft und Politik vor große Herausforderungen.

Ich kann es kaum erwarten, mit der Lektüre von "Nur noch ein bisschen Glück" fortzufahren!