Wie herrlich!

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monster Avatar

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Ja, natürlich ist es vorhersehbar, wer im Laufe des Buches noch zusammen finden wird, aber sei es drum.

Das Buch greift zwar ein wenig in die Klischeekiste (verwöhntes modemarkenbehangenes Stadtmädchen vs. Holzfällerhemdtragender, nie sein Dorf verlassener Bauer), aber darüber kann man hinwegsehen.

Das Stadtmädel flieht vor ihrer gescheiterten Beziehung in das Haus ihrer Großeltern. Die sind natürlich schon ewig tot, das Haus verlassen und heruntergekommen, ohne Strom und fließend Wasser.
Sie will das Haus schnellstmöglich verkaufen und sich ein neues Leben aufbauen.
Sie trifft zufällig auf den Nachbarsbauern, der ihr Hilfe und ein Frühstück anbietet.
Hätten sich die beiden nicht auf dem falschen Fuß erwischt, hätte es vermutlich gleich geschnackselt...

Schön geschriebenes Buch um sich die triste Coronazeit zu verschönern.

Daumen hoch!!