Anders als erwartet, aber gute Unterhaltung.

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deborahs bücherhimmel Avatar

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Es ist für die junge Stockholmerin Stella eine glückliche Fügung, dass im beschaulichen Laholm das kleine Häuschen ihrer verstorbenen Großmutter auf sie wartet. Sie möchte es zwar verkaufen, um sich ihren Traum einer Ausbildung in New York zu erfüllen, aber erst einmal möchte sie es sich noch einmal anschauen. Da sie gerade ihren Job verloren hat und sich von ihrem Freund getrennt hat, den sie beim Fremdgehen erwischt hat, könnte der Zeitpunkt nicht besser sein.

Doch leider ist alles anders, als sie sich das vorgestellt hat. Das Häuschen ist eine Bruchbude und nebenan wohnt ein grummeliger, aber unwahrscheinlich anziehender Biobauer. Thor ist jedoch nicht allein, er ist alleinerziehender Vater von ein paar schlecht gelaunten Teenies. Aber eigentlich ist das Stella sowieso egal, denn sie will ja nicht bleiben. Aber gegen ein Abenteuer hat sie nichts einzuwenden.

Es war mein erstes Buch von Simona Ahrnstedt und ich kann sagen, dass "Nur noch ein bisschen Glück" genau das war, was ich erwartet habe: Gute Unterhaltung mit einem ordentlichen Schuss Erotik. Also genau richtig, für ein kleines Sommer-Leseabenteuer. Mit Stella wurde ich zwar nicht so richtig warm, aber Thor fand ich dagegen sehr sympathisch. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der etwas sommerlich leichtes sucht.