Zuerst wie immer das Cover, es ist schön sommerlich und fröhlich, es gefällt mir gut und passt meiner Meinung nach auch gut um Inhalt. Es regt mich auf jeden Fall zum Kaufen an.
Ich bin schnell in die Geschichte gekommen und hätte das Buch am liebsten in einem durchgelesen. Der Schreibstil von Simona Ahrenstedt ist angenehm, flüssig und die Ausdrucksweise zeitgemäß.
Durch die abwechselnde Erzählperspektive von Stella und Thor habe ich schnell ein gutes Gefühl für die beiden bekommen. Bei der ersten Begegnung hat Stella etwa hochnäsig gewirkt aber angesichts ihrer Situation, war es schnell klar, dass ihr Verhalten, wie auch das unpassende Outfit, wohl ein Schutzschild war. Als sie sich dann dafür entschuldigt hat, hat sie mein Herz gewonnen. Beide Hauptfiguren waren mir sympathisch. Stella auf der Suche nach ihrem Selbst, das sie in Arbeit und Beziehung verloren hat, aber auch nach ihrem Vater, entwickelt sich zu einer hilfsbereiten, selbstbewussten, lebensfrohen Frau. Thor, ein Alleinerzieher und selbsterhaltender Bio-Bauer erkennt das es für ihn auch ein Leben außerhalb seiner Routine und Pflichten gibt.
Wie so oft in Simona Ahrenstedts Romanen treffen sich Gegensätze, unterschiedliche Lebensweisen und Erfahrungen ergeben eine bewegende Geschichte.
Sie spricht auch einige wichtige und immer aktuelle Themen an, wie zum Bespiel Rassismus, Feminismus, sexuelle Orientierungen, sexuelle Belästigung und Mobbing. All dies wird, einerseits durch die Protagonisten als auch durch deren Familien und Freunde, in die Geschichte eingewoben, ganz selbstverständlich und unaufdringlich. Auch der „Bösewicht“ ist super unsympathisch und der Typ den man leider auch im echten Leben immer wieder trifft.
Insgesamt also eine sehr runde, nicht extraschwere Geschichte mit der man sich identifizieren und schön hinein lesen kann. Somit kann ich mit ruhigen Gewissen eine Leseempfehlung abgeben. Alles Lesen, eure Lille Lesemaus
Ich bin schnell in die Geschichte gekommen und hätte das Buch am liebsten in einem durchgelesen. Der Schreibstil von Simona Ahrenstedt ist angenehm, flüssig und die Ausdrucksweise zeitgemäß.
Durch die abwechselnde Erzählperspektive von Stella und Thor habe ich schnell ein gutes Gefühl für die beiden bekommen. Bei der ersten Begegnung hat Stella etwa hochnäsig gewirkt aber angesichts ihrer Situation, war es schnell klar, dass ihr Verhalten, wie auch das unpassende Outfit, wohl ein Schutzschild war. Als sie sich dann dafür entschuldigt hat, hat sie mein Herz gewonnen. Beide Hauptfiguren waren mir sympathisch. Stella auf der Suche nach ihrem Selbst, das sie in Arbeit und Beziehung verloren hat, aber auch nach ihrem Vater, entwickelt sich zu einer hilfsbereiten, selbstbewussten, lebensfrohen Frau. Thor, ein Alleinerzieher und selbsterhaltender Bio-Bauer erkennt das es für ihn auch ein Leben außerhalb seiner Routine und Pflichten gibt.
Wie so oft in Simona Ahrenstedts Romanen treffen sich Gegensätze, unterschiedliche Lebensweisen und Erfahrungen ergeben eine bewegende Geschichte.
Sie spricht auch einige wichtige und immer aktuelle Themen an, wie zum Bespiel Rassismus, Feminismus, sexuelle Orientierungen, sexuelle Belästigung und Mobbing. All dies wird, einerseits durch die Protagonisten als auch durch deren Familien und Freunde, in die Geschichte eingewoben, ganz selbstverständlich und unaufdringlich. Auch der „Bösewicht“ ist super unsympathisch und der Typ den man leider auch im echten Leben immer wieder trifft.
Insgesamt also eine sehr runde, nicht extraschwere Geschichte mit der man sich identifizieren und schön hinein lesen kann. Somit kann ich mit ruhigen Gewissen eine Leseempfehlung abgeben. Alles Lesen, eure Lille Lesemaus