Welch Leuchten in grauer Zeit

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Ein City-Girl Ende 20, frisch getrennt von ihrem erfolgreichen, geschniegelten Freund. Es war seine Wohnung, deshalb ist sie wohnungslos. Dummerweise hat ihr Ex mit einer ihrer Auftraggeberinnen eine Affäre, deshalb ist sie auch noch ihren Job los.

Verwandte gibt es keine, ihre beste Freundin ist hochschwanger und man will sie nicht belasten.

Also zieht die etwas verwöhnte Stella in das alte Haus ihrer Großeltern auf dem Dorf, irgendwo im nirgendwo zwischen Stockholm und Göteborg.
Um sich besser zu fühlen, wirft sie sich in ihr bestes Outfit nur um festzustellen, dass high heels auf einem Feldweg etwas unpassend sind.
Gleich am Bahnhof trifft sie auf ihren Nachbarn.
Hier beginnt das Knistern...

Soviel zum Inhalt. Ich möchte ja nicht spoilern.

Ganz ehrlich: die Geschichte ist sehr vorhersehbar und teilweise ist zu viel schöne-heile-Welt (heißt: es fügt sich so schnell alles zum Guten, dass man nur den Kopf schütten kann, LEIDER!) aber das Buch ist dennoch (oder gerade auch deshalb) sooooo schön.

Das Ende ist leider sehr abrupt und wird nicht ausreichend ausgeführt um glaubwürdig zu sein. Das schmälert das sonst durchaus gegebene Lesevergnügen ein wenig.

Für alle, die es interessiert: Neben Romantik und Schmetterlingen im Bauch gibt es auch einige detailliert beschriebende und body-positive heiße Liebesszenen.