Billie und Franck sind die Helden in Anna Gavaldas neuem Roman. Romantisch kommt sie allerdings nicht daher, diese Leseprobe. Billie ist ein Problemkind, naja, wohl eher Teenager. Offensichtlich schlägt sie sich als 16jährige lieber auf dem Strich durch und lebt auf der Straße, als zurück zu ihrem Vater und der Stieffamilie zu gehen. Franck kennt sie aus ihrer gemeinsamen Schulzeit. Er liebt lieber Jungs als Mädchen und führt daheim im Dorf ein Spießrutendasein, dem er durch das Sichzurückziehen auf sein Zimmer begegnet und mindestens genauso einsam ist wie Billie.
Viel lässt sich nach diesen wenigen Seiten noch nicht sagen zu dem Roman mit dem poetischen Titel. Mit der Sprache bin ich auf die Schnelle nicht warm geworden, aber sie passt wohl zur Ich-Erzählerin. Ein Buch den Außenseitern zu widmen, kann leicht ins Klischeehafte abdriften und muss sich gefallen lassen, dass es schonungslos mit vielen literarischen Klassikern auf diesem Gebiet verglichen werden wird.
Viel lässt sich nach diesen wenigen Seiten noch nicht sagen zu dem Roman mit dem poetischen Titel. Mit der Sprache bin ich auf die Schnelle nicht warm geworden, aber sie passt wohl zur Ich-Erzählerin. Ein Buch den Außenseitern zu widmen, kann leicht ins Klischeehafte abdriften und muss sich gefallen lassen, dass es schonungslos mit vielen literarischen Klassikern auf diesem Gebiet verglichen werden wird.