Wer "Zusammen ist man weniger allein" und "Alles Glück kommt nie" gelesen und für gut befunden hat, der wird sicherlich auch Anna Gavalda's neuen Roman "Nur wer fällt, lernt fliegen" mögen. Der ganz persönliche und ureigene Erzähl- und Schreibstil der Autorin, nämlich direkt, schnörkellos und trotzdem einfülsam, ist in der Leseprobe, die in der Mitte des Buches einsetzt, sofort wiederzuerkennen.
Zwei junge Menschen, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, pflegen eine scheinbar nicht so leichte Freundschaft, verlieren sich des Öfteren aus den Augen und finden sich dennoch immer wieder, das Ganze eingebettet in ein schwieriges Milieu, in dem eine ordentliche Portion Sozialkritik mitschwingt. Von Franck erfährt der Leser noch recht wenig, wohingegen Billie, aus deren Sicht das Geschehen beleuchtet wird, bereits sehr deutlich gezeichnet wird.
Ich mag Billie schon jetzt und bin gespannt auf Franck und natürlich auf beider Geschichte.
Zur Hörprobe:
Die Hörprobe umfasst eine weitere Passage des Buches, eine zum Vortragen eher schwierige, wie ich finde. Obwohl sich die Sprecherin große Mühe gibt, habe ich die Stelle als sehr anstrengend empfunden und konnte teilweise nur mit höchster Aufmerksamkeit folgen.
Daher ist der Roman für meinen Geschmack mehr lesens- als hörenswert.
Zwei junge Menschen, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, pflegen eine scheinbar nicht so leichte Freundschaft, verlieren sich des Öfteren aus den Augen und finden sich dennoch immer wieder, das Ganze eingebettet in ein schwieriges Milieu, in dem eine ordentliche Portion Sozialkritik mitschwingt. Von Franck erfährt der Leser noch recht wenig, wohingegen Billie, aus deren Sicht das Geschehen beleuchtet wird, bereits sehr deutlich gezeichnet wird.
Ich mag Billie schon jetzt und bin gespannt auf Franck und natürlich auf beider Geschichte.
Zur Hörprobe:
Die Hörprobe umfasst eine weitere Passage des Buches, eine zum Vortragen eher schwierige, wie ich finde. Obwohl sich die Sprecherin große Mühe gibt, habe ich die Stelle als sehr anstrengend empfunden und konnte teilweise nur mit höchster Aufmerksamkeit folgen.
Daher ist der Roman für meinen Geschmack mehr lesens- als hörenswert.