Ungewöhnliche Freundschaft

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timphilipp Avatar

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Die Leseprobe beginnt leider erst auf S. 97 von insgesamt nur 192 Buchseiten, so dass wir zur Vorgeschichte zum Beginn der Freundschaft zwischen der Ich-Erzählerin Billie und Franck nichts erfahren. Die Informationen hierzu liefert nur der Klappentext. Auf jeden Fall wird gut herausgearbeitet, dass beide Außenseiter sind. Billie kommt aus sozial schwachen Verhältnissen und prostituiert sich bereits als Jugendliche, Franck wird wegen seiner Homosexualität gemobbt. Seine Großmutter Claudine ist beiden eine Stütze. Formal ist die Geschichte so gestaltet, dass Billie ihre Geschichte einem Stern erzählt, den sie immer wieder persönlich anspricht. Die Sprache ist in Anpassung an Billies Herkunft eher einfach gehalten, anders als man es oft von französischen Büchern gewohnt ist.

Mir gefällt das Buch auf jeden Fall gut.