Kindheitsgeschichte

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sultaninchen Avatar

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Billie und Franck hatten es von Anfang an nicht leicht in ihrem Leben. Beide hatten keine Familie, die sie liebt und immer hinter ihnen stand.
Aber sie hatten dafür etwas anderes tolles - sie hatten sich. Zwar nicht von Anfang an, aber nachdem sie sich gefunden hatten, war da jemand. Jemand der für einen da war, etwas an dem man sich festhalten konnte. Obwohl beide unterschiedlicher nicht sein könnten, haben sie doch auf den zweiten Blick viele Gemeinsamkeiten: beide sind Außenseiter, Einzelgänger und finden immer wieder zu dem jeweils anderen.

Und dann passiert etwas schreckliches: die beiden sind beim Wandern in eine Felsspalte gerutscht. Um Franck wach zu halten, gibt Billie ihnen beiden einen Rückblick in die gemeinsame und teilweise getrennte Vergangenheit. Die Sprünge sind etwas durcheinander, aber mit etwas Aufmerksamkeit ordnet sich das ganze dann zu einem Bild zusammen und man bekommt einen Einblick in das Leben eines Mädchens, welches es nie einfach hatte, aber sich weigerte einfach aufzugeben. Irgendwie finden die beiden immer wieder zueinander und geben sich gegenseitig die Kraft weiterzumachen und an den anderen zu glauben.

Es ist eine sehr ergreifende und schöne Geschichte, die über eine wunderschöne Freundschaft erzählt, die wirklich alles überstanden hat.
Auch wenn das Buch mir am Anfang nicht soo sehr zugesagt hat, bin ich doch froh es bis zum Ende durchgelesen zu haben :)