Naja, naja...

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kolokele Avatar

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Also ich mag ja japanische Literatur, die hat meiner Meinung nach, was ganz eigenes, einerseits ruhig, andererseits sehr intensiv.

Und wie ist es in diesem Fall? Naja, also es geht ja gleich richtig los mit der Eifersucht in dem Buch, keine Ahnung, ob ich damit was anfangen kann, wobei ich selbst mich ja an sich recht gern für die Tiefen der menschlichen Seele begeistern kann, aber irgendwie fand ich es etwas "too much", wirkt zu konstruiert, so dass ich mich nur schwer auf den Fortgang der Geschiche einlassen konnte. Auch wenn es einen Reiz hat, zu wissen, wohin das ganze führen wird. Wird es noch abgedrehter? So gesehen, hat das Buch das Potential, dass man dranbleiben will, es ist zudem noch in einem Stil geschrieben, den man flüssig lesen kann und wird unterm Strich wahrscheinlich unterhaltend sein, wenn auch keine literarische Sensation.