Weite, wilde Welt
Das Mädchen October wohnt mit ihrem Vater alleine im Wald, denn die Mutter hat sie verlassen, als sie 4 Jahre alt war. "Wir leben im Wald, und wir sind wild. Unser Haus steht mitten im Wald. Gebaut wurde es aus Bäumen wie denen, die es einrahmen." Sie fühlt sich ruhig und sicher dort, der Wald ist ihre Wunderwelt, erfüllt von wunderbaren Geschichten.
An ihrem 11. Geburtstag verunglückt ihr Vater, und so kommt sie vorübergehend zu ihrer verhassten Mutter nach London, sie nennt sie, die Frau, die meine Mutter ist, also von der Wildnis in die Zivilisation und ist dort völlig überfordert. Die Protagonistin muss jetzt in einer Gemeinschaft leben nach gewissen Regeln.
Mit der Zeit erkennt das Mädchen, dass auch das Leben in der Stadt wild sein kann, und dass sie von ihrer Mutter geliebt wird. Und sie versteht : "Nicht alles findet seinen perfekten Ort, und nicht jede Geschichte hat ein perfektes Ende. Aber es liegt allein an dir, nicht wahr?"
Katya Balen malt Bilder mit der Sprache. Sie spielt auch mit ihr, verwendet verschiedene Schriften, entwickelt Schriftbilder. Bewusst hält sie sich ab und zu nicht an Grammatikregeln. Damit will sie aufzeigen, wie October funktioniert, nicht nach Regeln, sondern wild und fremd. Oft überschlagen sich ihre Gedanken, und das kommt dann auf´s Papier.
Empfehlenswert ist dieses Buch nicht nur für Jugendliche, sondern auch für Erwachsene, besonders für die, die sich für ein autarkes Leben interessieren und für Menschen, die die Natur lieben.
An ihrem 11. Geburtstag verunglückt ihr Vater, und so kommt sie vorübergehend zu ihrer verhassten Mutter nach London, sie nennt sie, die Frau, die meine Mutter ist, also von der Wildnis in die Zivilisation und ist dort völlig überfordert. Die Protagonistin muss jetzt in einer Gemeinschaft leben nach gewissen Regeln.
Mit der Zeit erkennt das Mädchen, dass auch das Leben in der Stadt wild sein kann, und dass sie von ihrer Mutter geliebt wird. Und sie versteht : "Nicht alles findet seinen perfekten Ort, und nicht jede Geschichte hat ein perfektes Ende. Aber es liegt allein an dir, nicht wahr?"
Katya Balen malt Bilder mit der Sprache. Sie spielt auch mit ihr, verwendet verschiedene Schriften, entwickelt Schriftbilder. Bewusst hält sie sich ab und zu nicht an Grammatikregeln. Damit will sie aufzeigen, wie October funktioniert, nicht nach Regeln, sondern wild und fremd. Oft überschlagen sich ihre Gedanken, und das kommt dann auf´s Papier.
Empfehlenswert ist dieses Buch nicht nur für Jugendliche, sondern auch für Erwachsene, besonders für die, die sich für ein autarkes Leben interessieren und für Menschen, die die Natur lieben.