Eine Chance ist besser als nix
Die Leseprobe, die mitten aus dem Buch stammt, fand ich leider nicht wirklich überzeugend. Irgendwie hatte ich mir aufgrund des Klappentextes mehr erhofft - mehr Witz, mehr Pep, mehr Spannung. Aber so richtig schräg wirkt die Story nicht, trotz der puddingfutternden Dulcie am Krankenhausbett und ihrer verrückten Erklärung, dass ein von Dr. X. eingeschlepptes schwarzes Loch für Camerons Krankheit verantwortlich ist. Den Sprachstil, der wohl Jugendslang imitieren soll, empfinde ich zudem als aufgesetzt.
Möglich, dass das Buch anders wirkt, wenn man bei Kapitel 1 einsteigt und mit den Figuren vertrauter ist. Ich sehe auch immer noch Potential in der Story, nicht zuletzt wegen Camerons kleinwüchsigem Bettnachbar Gonzo, den ich bisher am originellsten von allen Charakteren finde. Aber die Gefahr, dass alles nur alberner Klamauk mit wenig Niveau ist, sehe ich nach der Leseprobe schon auch.
Möglich, dass das Buch anders wirkt, wenn man bei Kapitel 1 einsteigt und mit den Figuren vertrauter ist. Ich sehe auch immer noch Potential in der Story, nicht zuletzt wegen Camerons kleinwüchsigem Bettnachbar Gonzo, den ich bisher am originellsten von allen Charakteren finde. Aber die Gefahr, dass alles nur alberner Klamauk mit wenig Niveau ist, sehe ich nach der Leseprobe schon auch.