Kurios

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leyia Avatar

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Ich hatte mich vorher weder mit dem Buch noch mit der Autorin beschäftigt und deshalb etwas komplett anderes erwartet, nämlich eine melancholische Geschichte um einen todkranken Jungen und seinen Weg bis zum Tod (das Cover hat mich allerdings schon etwas verwirrt). Nun stellt sich aber heraus, dass die Geschichte eher in die Science Fiction abdriftet. Eventuell handelt es sich am Ende ja doch nur um Halluzinationen, aber die werden scheinbar einen Großteil des Buches einnehmen. Ich bin mir nicht ganz sicher, wie ich das finden soll. Einen medizinisch korrekten Umgang mit dem Thema erwarte ich jetzt eigentlich nicht mehr (Prionen als böse Masse aus einem Paralleluniversum..), andererseits bin ich ein Fantasy-Fan. Und durchaus auch offen für etwas verrücktere Geschichten. Die Leseprobe hat mich zwar noch nicht überzeugt, aber ich würde dem Buch durchaus eine Chance geben.

Ich finde es übrigens gut, dass die Leseprobe mitten aus dem Buch genommen wurde. So erfährt man worum es in dem Buch eigentlich geht, man liest ja genau die Stelle, in der sein "Abenteuer" etwas umrissen wird. Hätte man eine Leseprobe vom Anfang des Buches gekommen, wären wahrscheinlich noch keinerlei kuriose Science-Fiction-Elemente vorhanden gewesen.