Ohne. Ende. Abgedreht.

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signalhill Avatar

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Zuerst war ich positiv überrascht von Libba Brays 'Ohne.Ende.Leben.'. Eine nette Krankenhausstory für Jugendliche, ein Jugendbuch auf jeden Fall. Aber schnell dreht das Buch völlig ab und ist damit nichts für mich, wie ja die kurze Inhaltsangabe eigentlich schon sagt.

Cameron liegt mit BSE im Krankenhaus und hat eigentlich keine Hoffnung, diese Krankheit zu überleben. Dann aber taucht Dulcie (ein Engel??) auf und macht ihm Hoffnung. Dumm nur, dass er auf seine Reise seinen Bettnachbarn Gonzo, einen unverbesserlichen Hypochonder, mitnehmen muss.

Für mich klingt die Story sehr an den Haaren herbeigezogen. Ich kann mir aber vorstellen, dass es für Jugendliche ein nettes Buch ist. Der Schreibstil ist auch flüssig und gut zu lesen. Ich persönlich kann aber mit dem Buch nichts anfangen und möchte es nicht lesen.