Ohne. Ende. Leben.

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alea Avatar

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Die Leseprobe fand ich ausgesprochen gut. Die Story ist total fantastisch und abgehoben, aber dennoch eingängig und gut verständlich geschrieben. Der 16-jährige Cameron erkrankt an der menschlichen Form des Rinderwahnsinns, was an sich schon kurios erscheint. Doch dann taucht plötzlich der Punk-Rock-Engel Dulcie auf und fordert ihn auf den mysteriösen Dr. X zu suchen und zu retten, um geheilt zu werden. Verständlich, dass Cameron zunächst denkt Dulcie wäre nur eine Halluzination, verursacht durch seine Krankheit. Andererseits eine Chance ist eine Chance und was hat Cameron schon zu verlieren? Das ganze hat allerdings einen nicht außer acht zu lassenden Haken, als Komplizen muss Cameron seinen kleinwüchsigen Bettnachbarn Gonzo mitnehmen. Wie uncool, findet Cameron.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr jugendlich gehalten und liest sich recht angenehm und flott. Durch die abgehakten Gedankenfetzen Camerons erhält man als Leser aus einer interessanten Perspektive einen zusätzlichen Einblick in die Geschichte.

Die Geschichte würde mich sehr interessieren. Sie verspricht ein fantasievolles und irres Abenteuer zu werden.