Schönes Jugendbuch

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buchina Avatar

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Cover und Klappentext wirken wie ein Drogentrip - total verrückt.

Die Leseprobe startet mittendrin, was das ganz noch befremdlicher macht. aber schnell erfährt man von der Krankheit des Protagonisten. Schon allein an der Schriftgröße (wenig Text auf den Seiten) erkennt man, dass es ein Jugendroman ist. Die Sprache ist sehr locker, für meinen Geschmack etwas zu locker, aber passned für den Protagonisten.

Die ganze Zeit stellt man sich natürlich die Frage, ob seine Krankheit Halluzination oder Wirklichkeit ist, also ein Fantasyroman. Die Auseinandersetzung mit einer schweren Krankheit in Form eines Abenteuers ist nicht neu, aber die Umsetzung von Libba Bray ist wirklich erfrischend. Es scheint wirklich ein interessantes Buch zu sein, nur nicht unbedingt meins. Ich mag Jugendbücher, aber der Schreibstil ist mir zu salopp.