Weltfremde Science-Fiction-Story

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fannie Avatar

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Zugegeben, schon das Buchcover von "Ohne. Ende. Leben." sprach mich nicht sonderlich an. Ja ja, ich weiß, Äußerlichkeiten... Aber auch mit der Geschichte an sich konnte ich nicht wirklich viel anfangen: Der 16-jährige Cameron ist an einer menschlichen Form des Rinderwahnsinns erkrankt und halluziniert gewaltig. Seine personifizierte Halluzination heißt Dulcie und besucht ihn am Krankenbett, um ihm einen Auftrag zu erteilen: Er muss einen gewissen Dr. X finden, der bei seiner Reise durch Raum und Zeit als unschönes Souvenir dunkle Energie mitgebracht hat, und so die Welt retten. Dulcie verspricht Cameron Heilung, sollte er den Auftrag erfolgreich ausführen.

Die Leseprobe war mir wirklich zu abgespaced und hat in mir keine Lust auf das Buch geweckt. Positiv fand ich jedoch den lebendigen und flüssigen Schreibstil von Autorin Libba Bray. Ich möchte daher nicht ausschließen, nochmal etwas von ihr zu lesen - allerdings nur unter der Voraussetzung, dass sie sich dann irdischeren Themen widmet.  

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Rezensionen: Eine Art von Kinderkrankheit, die die neugeborenen Bücher befällt. Georg Christoph Lichtenberg :-)

Alle meine Rezensionen und Leseeindrücke findet ihr auch unter http://buchstabenfaengerin.wordpress.com