Meine Reise nach Lyaskye
Ich muss gestehen, ich bin ein Sucker für irisch inspirierte Fantasy-Settings, und Jennifer Benkau hat mich mit Lyaskye sofort abgeholt. Das Worldbuilding funktioniert bei mir – diese Mischung aus vertrauten keltischen Elementen und neuen Wendungen zieht mich immer wieder rein.
Was mir richtig gut gefällt: Benkau kann Tempo. Ich bin nicht der Typ für langatmige Weltenerklärungen, und hier passiert von Anfang an genug, um mich bei der Stange zu halten. Die Grundidee – Königinnen sterben jung – ist zwar nicht revolutionär, aber sie funktioniert. Vor allem, weil die emotionale Basis stimmt: Mailins Verbindung zu ihrer Schwester hat mich sofort gepackt. Da ist echte Tiefe drin, nicht nur Plot-Device.
Wo ich manchmal ins Straucheln gerate: die schiere Masse an Charakteren. Ich bin normalerweise gut darin, mir Figuren zu merken, aber hier verliere ich stellenweise den Überblick. Nicht alle bekommen die Aufmerksamkeit, die sie für eine überzeugende Präsenz bräuchten. Das frustriert mich, weil ich spüre, dass da mehr drin wäre.
Bei den Wendungen bin ich zwiegespalten. Manche sehe ich drei Kapitel vorher kommen – klassische Romantasy-Moves eben. Andere überraschen mich tatsächlich, und da merke ich, dass Benkau durchaus weiß, wie man Erwartungen unterläuft. Sie traut sich nur nicht immer.
Mailin als Protagonistin funktioniert für mich. Ihre Reise fühlt sich authentisch an, auch wenn sie manchmal in Situationen stolpert, die mir zu konstruiert vorkommen. Aber hey, Portal Fantasy lebt von solchen Momenten.
Mein Fazit: Ich hatte eine gute Zeit mit dem Buch. Es ist solide Romantasy mit einem Setting, das mich anspricht, und einem Tempo, das mich nicht langweilt. Perfekt ist es nicht – zu viele Nebenfiguren, vorhersehbare Momente – aber es macht Lust auf mehr.
3,5/5 Sternen – Unterhaltsam, mit Raum für Verbesserung.
Was mir richtig gut gefällt: Benkau kann Tempo. Ich bin nicht der Typ für langatmige Weltenerklärungen, und hier passiert von Anfang an genug, um mich bei der Stange zu halten. Die Grundidee – Königinnen sterben jung – ist zwar nicht revolutionär, aber sie funktioniert. Vor allem, weil die emotionale Basis stimmt: Mailins Verbindung zu ihrer Schwester hat mich sofort gepackt. Da ist echte Tiefe drin, nicht nur Plot-Device.
Wo ich manchmal ins Straucheln gerate: die schiere Masse an Charakteren. Ich bin normalerweise gut darin, mir Figuren zu merken, aber hier verliere ich stellenweise den Überblick. Nicht alle bekommen die Aufmerksamkeit, die sie für eine überzeugende Präsenz bräuchten. Das frustriert mich, weil ich spüre, dass da mehr drin wäre.
Bei den Wendungen bin ich zwiegespalten. Manche sehe ich drei Kapitel vorher kommen – klassische Romantasy-Moves eben. Andere überraschen mich tatsächlich, und da merke ich, dass Benkau durchaus weiß, wie man Erwartungen unterläuft. Sie traut sich nur nicht immer.
Mailin als Protagonistin funktioniert für mich. Ihre Reise fühlt sich authentisch an, auch wenn sie manchmal in Situationen stolpert, die mir zu konstruiert vorkommen. Aber hey, Portal Fantasy lebt von solchen Momenten.
Mein Fazit: Ich hatte eine gute Zeit mit dem Buch. Es ist solide Romantasy mit einem Setting, das mich anspricht, und einem Tempo, das mich nicht langweilt. Perfekt ist es nicht – zu viele Nebenfiguren, vorhersehbare Momente – aber es macht Lust auf mehr.
3,5/5 Sternen – Unterhaltsam, mit Raum für Verbesserung.