Ein Buch - zwei Meinungen von Sohn und Mama
Um es kurz zu machen: mein elfjähriger Testleser war von dem Buch BEGEISTERT! Er vergibt 6 Sterne (ja, es ist ihm schon klar, dass es nur fünf gibt :-)) und einziger Kritikpunkt war die seiner Meinung nach zu geringe Dicke des Buches. Für ihn war es das optimale Buch: eine fremde, aber dennoch nachvollziehbare Welt mit magischen Helden, manch ungewöhnlicher Kreatur und ein spannender Kampf zwischen Gut und Böse. Absolutes Highlight war seiner Meinung nach der kleine, feuerspeiende Drache, der für so manche Überraschung sorgt.
Soweit so gut - aber so einfach wollte ich mir die Rezi dann doch nicht machen :-). Ich konnte seine Begeisterung nachempfinden, ich finde auch, dem noch jungen Autor ist sehr viel eingefallen, um eine ganz eigene Welt zu kreieren. Der Planet „Magnus“ bietet auf alle Fälle Potenzial für viele weitere Geschichten. Mein Hauptproblem mit dem Buch ist ein ganz persönliches: es ist nicht mein Genre. Trotzdem habe ich es gern gelesen und mich am Einfallsreichtum und den Wendungen erfreut.
Die Geschichte ist schnell erzählt: die „gute“ Seite kämpft gegen die zerstörerische und führt einen fast aussichtslosen Kampf. Besonders gut hat mit dabei die Zauberin Vatya gefallen, sie ist auch die einzige, die etwas vielschichtiger sein darf und deren Charakter zumindest etwas in die Tiefe geht. Das ist auch mein Hauptkritikpunkt an dem Buch: die Charaktere sind sehr schwarz/weiß gezeichnet. Mir ist das zu eindimensional, allerdings will ich das einem Kinder-/Jugendbuch nicht anlasten. Es gab ein paar für mich unlogische Sprünge, doch insgesamt fand ich die Handlung sehr durchdacht.
Fazit: Für die Zielgruppe (Jungs und Mädchen ab 11/12 Jahren, die sich für Fantasy und Kämpfe begeistern können) perfekt! Für mich als Mama war es mal eine schöne, wenn auch andere Leseerfahrung. Ich schwanke zwischen drei und vier Sternen, Sohn gibt begeisterte sechs – ergibt also einen Schnitt von 4,75 und das sind fünf Sterne.
Soweit so gut - aber so einfach wollte ich mir die Rezi dann doch nicht machen :-). Ich konnte seine Begeisterung nachempfinden, ich finde auch, dem noch jungen Autor ist sehr viel eingefallen, um eine ganz eigene Welt zu kreieren. Der Planet „Magnus“ bietet auf alle Fälle Potenzial für viele weitere Geschichten. Mein Hauptproblem mit dem Buch ist ein ganz persönliches: es ist nicht mein Genre. Trotzdem habe ich es gern gelesen und mich am Einfallsreichtum und den Wendungen erfreut.
Die Geschichte ist schnell erzählt: die „gute“ Seite kämpft gegen die zerstörerische und führt einen fast aussichtslosen Kampf. Besonders gut hat mit dabei die Zauberin Vatya gefallen, sie ist auch die einzige, die etwas vielschichtiger sein darf und deren Charakter zumindest etwas in die Tiefe geht. Das ist auch mein Hauptkritikpunkt an dem Buch: die Charaktere sind sehr schwarz/weiß gezeichnet. Mir ist das zu eindimensional, allerdings will ich das einem Kinder-/Jugendbuch nicht anlasten. Es gab ein paar für mich unlogische Sprünge, doch insgesamt fand ich die Handlung sehr durchdacht.
Fazit: Für die Zielgruppe (Jungs und Mädchen ab 11/12 Jahren, die sich für Fantasy und Kämpfe begeistern können) perfekt! Für mich als Mama war es mal eine schöne, wenn auch andere Leseerfahrung. Ich schwanke zwischen drei und vier Sternen, Sohn gibt begeisterte sechs – ergibt also einen Schnitt von 4,75 und das sind fünf Sterne.