Überraschend

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svanvithe Avatar

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Wie immer ist das Cover von Diogenes eher zurückhaltend. Umso mehr überrascht die Leseprobe mit einer mysteriösen Geschichte, in der ein Hauch Grusel liegt.

Wir lernen nicht nur Aurélie du Bessancourt im schicksalsträchtigen Jahr 1789 kennen, sondern auch Anouk Geneviève van Roijer-Peerenboom in der Neuzeit. Beide wird ihr Weg in den unterirdischen Palast der Finsternis führen, und mit ihnen ergründen wir die - schaurigen? - Geheimnisse.

Auf den ersten Blick ist Aurélie ein Mädchen ihrer Klasse, das sich durchaus bewusst ist, dass sie in den bisherigen Lebensjahren im Grunde nichts getan hat, was sie nicht unbedingt sympathisch macht. Anouk hingegen ist Studentin mit einer Sprachbegabung, geht aber persönlich von einer angeborenen unsympathischen Wirkung aus.

Was verbindet und trennt die beiden Mädchen über all die Jahre hinweg? Und was macht den Palast der Finsternis nicht nur in der Vergangenheit, sondern auch der Gegenwart möglicherweise zu einem gefährlichen Ort?