Das Buchcover ist magisch, es zog mich sofort in seinen Bann. Durch die Perspektive des Titelbildes hatte ich das Gefühl, direkt in das Buch hineingesogen zu werden. Genau so ging es mit der Leseprobe weiter. Auf zwei Zeitebenen, 1789 und Gegenwart, stolpern wir immer tiefer in die Geheimnisse des Papillon Palastes hinein. Denn wie die Protagonisten - Aurélie 1789 und Anouk in der Gegenwart - ahnen wir nicht, was uns erwartet. Dem Autor gelingt es, eine ständig steigende Spannung aufzubauen. Dabei sind die Figuren in der Gegenwart sehr deutlich gezeichnet, mit ihren verschiedenen Eigenheiten. Zu Aurélie und ihren Geschwister bestand auf den ersten 100 Seiten noch eine gewisse Distanz, sie scheinen fremd und wie aus einer anderen Welt, was sie ja, zeitlich gesehen, auch sind.
Es ist hart, nach der fast atemlosen Lektüre der Leseprobe so lange auf die Folter gespannt zu werden, bis die Geschichte endlich weitergeht.
Es ist hart, nach der fast atemlosen Lektüre der Leseprobe so lange auf die Folter gespannt zu werden, bis die Geschichte endlich weitergeht.