Ein typisches Buch von Erin Hunter – ich liebe es schon jetzt!

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Zuerst einmal muss ich anmerken, wie wunderschön ich das Cover finde. Ich finde, Pandabären sind sowieso ganz wunderbare Wesen und der ganze Aufbau des Covers lässt das Gesicht des Pandas richtig schön wirken. Toll!
Jedoch ist das Cover nicht das einzige, was total gelungen ist. Wie ich es von Erin Hunter bereits gewohnt bin, punktet "Panda Kingdom" mit einem tollen Schreibstil, der mich sehr schnell in das Buch eintauchen lässt. Die Leseprobe war ganz toll, vielleicht ein bisschen kurz :) Schon der Prolog war total spannend. Es ging um die schwangere Pandabärin Orchidee und die Flut, die die Gegend erschüttert. Die Affen sind wütend auf die Pandas, weil sie denken, sie hätten sie nicht gewarnt. Leider hören sie nicht zu und greifen Wurzel an, der dann den Fels hinunterstürzt. Orchidee kann sich jedoch retten, die Affen hatten eh kein Interesse an ihr.
Was die Flut alles angerichtet hat, erfährt man bereits im nächsten Kapitel. Orchidee hat zwei Kinder bekommen, eines davon (Blättchen) hat sie deren Tante überlassen, das andere (Regen) hat sie mitgenommen und ist verschwunden. Keiner weiß, wo sie ist. Die Pandas haben ein schwieriges Leben, durch die Flut gibt es nicht mehr viel Leckeres zu essen, doch sie halten durch. Orchidee und Regen haben sich derweil ein neues Leben aufgebaut. Laut Klappentext wissen die beiden Pandakinder nichts voneinander, Blättchen jedoch weiß von ihrer Tante, dass sie noch ein Geschwisterchen hat und ihre Mutter es mitgenommen hat. Das finde ich schon sehr schade und traurig für die arme Blättchen. Warum hat ihre Mutter sie zurück gelassen? Werden die Pandas es schaffen, sich wieder ein schönes Leben aufzubauen?
Wie schon erwähnt, finde ich den Schreibstil ganz toll und ich liebe die Namen der Tiere, die Erin Hunter ausgewählt hat. Beim Lesen hat man direkt ein magisches Gefühl. Ich würde sehr, sehr gerne weiterlesen :)