gemischte Gefühle

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tanjas buchgarten Avatar

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konnte mich leider nicht wirklich überzeugen.
Die Geschichte entwickelt sich langsam und wird aus 4 verschiedenen Sichtweisen erzählt. Kurze Kapitel geben kleine Einblicke in die Gedanken und Gefühle und Handlungen der jeweiligen Charaktere, die gerade zu Beginn recht rätselhaft waren und auch größtenteils rätselhaft blieben.
Die jeweiligen Kapitel überschneiden sich teilweise, sodass ich als Leser das Gefühl hatte ich würde etwas überlesen. So ist ein Charakter ein einem Moment in der Kirche um im nächsten Kapitel von einem anderen Charakter in der Wohnung gesehen zu werden. Oder ein und dieselbe Szene wird aus unterschiedlichen Sichtweisen erzählt.
Bis zum Schluss des ersten Bandes wusste ich nicht wirklich worum es Partem geht, was sich dahinter verbirgt. Auch der Aufbau der Organisation bleibt im Dunkeln. Das einzige was mir während des Lesens immer klarer wurde – ich mochte die Gabe der Anhänger des Partems nicht. Sie schürte in mir einen Widerwillen und machte es mir schwer weiterzulesen.
So viel mir schwer der Geschichte zu folgen. Scheinbar wenig wichtige bedeutende Handlung, interessantes blieb meistens diffus. Und auch die Charaktere insbesondere die Anhänger des Partems blieben geheimnisvoll und ich wurde nicht wirklich schlau aus ihnen.
Und letztendlich bleiben unzählig Fragen, eigentlich hinsichtlich allem - offen.
So hängt für mich alles vom 2. Band ab.
Eine faszinierende und spannende Grundidee – von der ich mir mehr erhoffte.