Spannend, düstere Fantasy

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leniliest Avatar

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Das Cover von Partem - Wie die Liebe so kalt, gefällt mir sehr gut und passt mit den dunklen Farben sehr gut zum Inhalt des Buches.

Eigentlich alles an der Geschichte hat mir gefallen und die Idee ist sehr gut umgesetzt: Xenia hört Geräusche wenn sie andere Menschen berührt. Dann lernt sie Jael kennen und ist ratlos; bei ihm hört sie nur Stille. Warum hört Xenia Geräusche? Und was verbirgt Jael hinter seinen gut geschützten Mauern? All diese Fragen beschäftigen den Leser im Laufe des Buches.

Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen. Ich persönlich finde es ja schön, wenn die Geschichte, wie hier, aus mehreren Sichten geschrieben ist. Ich habe mit den vier Protagonisten - Xenia, Jael, Felix und Chrystal - ein breites Spektrum an Gefühlen durchlebt und war wie ein Teil der Geschichte. Jeder hatte seine eigenen Stärken und Schwächen, nur bei Jael und Xenia war es ein beinah zu häufiges auf und ab der Gefühle. Richtig gepackt hat mich das Buch aber erst ungefähr ab der Hälfte, dafür konnte ich es ab da kaum mehr aus der Hand legen. In der ersten Hälfte kam ich leider irgendwie nicht so richtig weiter.

Dieses Buch ist auf jeden Fall weiterzuempfehlen, vor allem für alle, die einen Mix aus Fantasy und Lovestory lieben.