ein interessanter Küstenkrimi

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tayjan Avatar

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Das Buch beginnt mit der Geschichte von Pearl, einer alleinerziehenden Mutter eines mittlerweile erwachsenen Sohnes im Studium, die ein Seafood Restaurant betreibt. Hier hilft ihr auch ihre Mutter Dolly, die gleichzeitig ein kleines Geschäft hat und eine Ferienwohnung vermietet. Früher war Pearl Polizistin - bis sie schwanger wurde. Und nun merkt sie immer mehr, dass ihr etwas fehlt. Als neue Herausforderung hat sie ein Detektivbüro eröffnet.

Ihr erster potenzieller Klient will sie engagieren, um herauszufinden, was ein Austernfischer eigentlich treibt. Er hatte sich an seinem Geschäft beteiligt, aber bis heute nicht den versprochenen Gewinn gesehen. Pearl lehnt ab, ist der Fischer doch genau der Fischer, von dem sie selbst ihre Austern bezieht. Deshalb will Pearl ihn auch informieren, doch er ruft auf ihre Mailboxnachricht nicht zurück. Als Pearl sein Boot noch draußen sieht, fährt sie mit ihrem eigenen Boot hin und stößt auf die Leiche des Austernfischers.

Genau bis zu dieser spannenden Stelle geht der Leseabschnitt.

Das Cover ist sehr farbenfroh gestaltet, so dass man es auch leicht für ein typisches Frauenbuch halten könnte. Da jedoch auf der Vorderseite auch vermerkt ist, dass es sich um einen Krimi handelt, besteht keine Verwechselungsgefahr. Der blutige Seestern auf dem Cover zeigt sowohl, dass das Buch am Meer spielt, als auch, dass es mit Blut zu tun hat.

Das Buch ist gut geschrieben und läßt sich flüssig lesen. Die Charaktere machen einen netten Eindruck. Die Geschichte läuft zunächst langsam an, ist aber bis zu der Stelle, wo der Ausschnitt endet, spannend geworden, so dass der Leser interessiert ist, wie es weitergeht.