Das spannende Prequel zur Maze-Runner-Trilogie
Die Welt scheint längst verloren, die Menschen werden dahingerafft von einer Krankheit, die unbesiegbar erscheint. Es gibt allerdings eine kleine Gruppe Kinder und Jugendlicher, die dagegen immun sind, und diese werden von ANGST eingesetzt, um die Welt zu retten. Denn ANGST hat sich zum Ziel gesetzt, Heilmittel gegen die Krankheit zu finden. Dafür erhalten die Kinder andere Namen und werden vielen Experimenten ausgesetzt. Es ist eine brutale, trostlose Welt, in der die Kinder in größter Gefahr sind, denn ein einzelnes Leben zählt nur bei den Erwachsenen der Organisation ANGST. Die Kinder müssen sich mühselig zurechtfinden in dieser Welt und ahnen erst langsam, welche Geheimnisse und Lügen hinter allem stehen. Die Gefahr steckt bereits in der ersten Seite des Buches und hält die Spannung über das gesamte Buch hinweg.
Das Buch ist empfohlen ab 13 Jahren, und so sind die Kapitel eher kurz gehalten, während sich der Sprachstil den Jugendlichen anpasst. Dabei spielt der Autor auch gerne mit Worten, so dass dann der Satz entsteht: „ANGST ist gut!“, den die Kinder lernen sollen, um die Organisation zu akzeptieren. Dieser in sich widersprüchliche Satz spiegelt aufs Beste die Situation der Auserwählten, die nicht nur einmal in die Situation geraten, moralische Bedenken über Bord werfen zu müssen, um zu überleben. Dadurch entstehen immer wieder äußerst tragische und emotionale Episoden, die die Geschichte bereichern. Sehr schön fand ich, wie sich das Bild zu Anfang jeden Kapitels mehr und mehr zusammensetzt, mit jedem Kapitel ein Puzzleteil mehr dazukommt, so dass dann zum Schluss das gesamte Bild zu erkennen ist.
Die vorliegende Erzählung ist das Prequel zur Maze-Runner-Trilogie, die ich bisher nicht kenne. Dennoch lässt sie sich auch gut ohne weitere Vorkenntnisse lesen. Das Buch hat mich nun neugierig auf die Trilogie gemacht, so dass ich hier auf jeden Fall weiterlesen werde.
Das Buch ist empfohlen ab 13 Jahren, und so sind die Kapitel eher kurz gehalten, während sich der Sprachstil den Jugendlichen anpasst. Dabei spielt der Autor auch gerne mit Worten, so dass dann der Satz entsteht: „ANGST ist gut!“, den die Kinder lernen sollen, um die Organisation zu akzeptieren. Dieser in sich widersprüchliche Satz spiegelt aufs Beste die Situation der Auserwählten, die nicht nur einmal in die Situation geraten, moralische Bedenken über Bord werfen zu müssen, um zu überleben. Dadurch entstehen immer wieder äußerst tragische und emotionale Episoden, die die Geschichte bereichern. Sehr schön fand ich, wie sich das Bild zu Anfang jeden Kapitels mehr und mehr zusammensetzt, mit jedem Kapitel ein Puzzleteil mehr dazukommt, so dass dann zum Schluss das gesamte Bild zu erkennen ist.
Die vorliegende Erzählung ist das Prequel zur Maze-Runner-Trilogie, die ich bisher nicht kenne. Dennoch lässt sie sich auch gut ohne weitere Vorkenntnisse lesen. Das Buch hat mich nun neugierig auf die Trilogie gemacht, so dass ich hier auf jeden Fall weiterlesen werde.