Gutes Motto - Auf zu neuen Ufern

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Das Buchcover ist sehr romantisch und weckt sofort das Fernweh in mir.
Die Leseprobe zeichnet sich durch einen modernen, flüssigen und sehr gefühlvollen Schreibstil aus. Besonders schön und authentisch werden Land und Leute beschrieben.
Die Spannung baut sich sehr schnell auf.
Emilia hat sich sofort in mein Herz geschlichen. Sie ist eine junge und im Beruf erfolgreiche Frau. Durch das Verhalten ihres Vaters hat sie aber immer Selbstzweifel, ist ihm nie gut genug. Für mich ist gut nachvollziehbar, dass sie sich durch ihren Freund und den Vater verraten fühlt. Ihre Versetzung ist für mich keine Flucht, sondern eine konseqqente Reaktion auf das Verhalten und die Küngelei der beider Männer, auch um sich selbst und ihre Gefühle zu schützen.
Vermutlich hat Björn sich wirklich mit Emilia angefreundedt, um seiner Karriere einen Schub zu geben.
Der Vater lebt noch in einer Zeit mit klassischer Rollenteilung zwischen Mann und Frau - einfach furchtbar.
Vom Fortgang der Handlung erwarte ich, dass:
- Julias Liebe zu Italien, den Menschen und der Landschaft hilft, nach und nach Fuss zu fassen
- sie wird mit Hilfe der Einheimischen das Projekt zu einem guten Abschluss bringen
- nachdem sie das Haus aus seinem Dornröschenschlaf geweckt hat, wird sie es zu einem ganz besonderen Ort machen
- sie wird dafür sorgen, dass auch der Garten zu neuem Leben erweckt wird
- vielleicht findet sie sogar die Liebe, manchmal werden aus grummeligen Nachbarn gute Freunde und mehr ...
- vielleicht wird ihr Vater wieder versuchen, Emilia um die Früchte ihrer Arbeit zu bringen - aber jetzt hat sie temperamentvolle Verbündete, die ihr helfen