Ein Buch, das helfen kann, mehr Ehrfurcht vor der Natur einzuüben

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
hannif Avatar

Von

Pip ist ein keckes und munteres Eichhörnchen. In der Leseprobe macht es sich auf den Weg zu der heiligen Eiche, die durch herabfallende Blätter Fragen der Tiere des Waldes beantwortet. Die Heilige Eiche darf von keinem Tier berührt und erklettert werden. Doch irgendetwas stimmt nicht mit dem Baum. Er erfüllt seine Funktion nicht mehr, es gibt kaum noch Antworten von ihm, auch nicht auf die Frage, was mit Fips Vater geschehen ist, der verschwunden ist.
Ein Dunkles Geheimnis liegt über dem Wald. Als Fips von der heiligen Eiche zu seinem Kobel zurückkehrt, muss er mit ansehen, wie böse Dachse sich über die Vorräte der Eichhörnchen hermachen und auch Königin Roseta kaum etwas widersetzen kann, aber sie scheinen noch mehr zu wollen. Ob Pips es gelingt das Geheimnis und die Heiligkeit des Baumes zu schützen.
Das Buch ist lebendig erzählt und der Wald und seine Tiere werden beim Lesen geradezu lebendig. Sehr bildhaft ist die Sprache und neben der Geschichte erfährt man beim Erzählen viel über die Eigenarten und das Leben des Waldes.
Schon die Einleitung des Buches macht deutlich, dass hier mehr ist als ein einfaches oberflächliches Kinderbuch, sondern dass es hier um mehr geht: die Würde und Heiligkeit, nicht nur der alten ehrwürdigen Eiche, sondern der ganzen Natur, des Waldes. Und das können die Kinder beim Lesen und Vorlesen des wunderschönen Buches mit Sicherheit mitnehmen.