Ein Waldabenteuer

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lucccy Avatar

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„Pip rettet den Wald“ ist die Geschichte eines jungen Eichhörnchens.

Die Geschichte ist für junge Leser der 3. und 4. Klasse sicher zum Selberlesen geeignet. Ich fand die Geschichte sehr düster und den Schreibstil eher holprig. Auch die eingeschobenen Seiten um die weise Eiche sind gut gedacht, passen aber nicht rund in die Handlung.
Neben dem Eichhörnchen Pip gibt es verschiedene Hauptfiguren in dem Buch wie den Eichhörnchen-Anführer Rosta, Pips Freund Mux, aber auch die eher spät eingeführten Helfer Pips namens Kora und Melly. In mehreren Rückblenden wird auch Pips Vater erwähnt, dessen genauer Verbleib nicht aufgelöst wird.
Beim Titel „Rettet den Wald“ habe ich ein abgeschlossenes Ende erwartet. Das aktuelle Ende lässt aber leider sehr viel offen - der Wald ist in meinen Augen nicht gerettet, so dass man für einen runden Abschluss den zweiten Band der Reihe bräuchte.

Wer ein spannendes und eher düster geschriebenes Buch sucht und etwas Interesse an dem Zusammenspiel im Wald hat, wird bei diesem Buch fündig. Meinen Geschmack hat es leider nicht ganz getroffen, so dass ich nicht sicher bin, ob ich den Folgeband lesen werde.