Tolle Geschichte, offenes Ende

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pewie Avatar

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Pip das Eichhörnchen kann von allem am weitesten springen und am höchsten klettern, er hat es von seinem Vater gelernt und hat auch ansonsten sehr viele Werte von ihm mitbekommen. Aber sein Wald ist in Gefahr. Zuwenig Wasser und die Eiche die den Wald mit all seinen Tieren behütet hat ist sehr alt und stirbt. Eine letzte Eichel ist noch an diesem Baum, alle Tiere des Waldes wollen sie, denn alle wollen Herrscher des Waldes sein. Pip hat andere Pläne er will einen neuen Hütebaum aus dieser Eichel wachsen lassen.
Es gibt sehr viele interessante Botschaften in diesem Buch, gut verpackt so das sie erst auf dem zweiten Blick hinter all den spannenden Ereignissen auftauchen. Pip und die anderen Tiere reden miteinander und der Erzähler berichtet von den Ereignissen, alles schwarz auf weiß gedruckt. Aber die Gedanken des Hütebaums sind interessanterweise weiß auf schwarzem Papier gedruckt. Das hervorheben macht diese Gedanken besonders und stellt sie als sehr wichtig heraus.
Die Geschichte ist spannend und leicht verständlich geschrieben, sie hat nur für mich ein großes Manko. Sie endet mit einem Cliffhanger, das finde ich für Kinder in dieser Altersgruppe anstrengend. Bis zum Frühjahr auf Band zwei zu warten finde ich bei dieser Geschichte sehr anspruchsvoll. Vor allem da auch dann wieder ein offenes Ende zu erwarten ist weil für den Herbst dann Band drei angekündigt ist.