Episch im besten Sinne

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meldsebjon Avatar

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Beim Anblick des Covers hätte ich das Buch bestimmt in die Hand genommen und darin geblättert. Erwartet hätte ich ein Buch mit einem etwas geheimnissvollen Helden, der vor längerer Zeit gelebt hat und seinen Weg finden muss.
Die Leseprobe bestätigt diesen Eindruck: Ross Poldark kehrt nach einem Kriegseinsatz in Amerika zurück nach Hause. Dort ist inzwischen sein Vater verstorben und hat ihm etwas Land und sonst wenig hinterlassen.
Im Prolog wird man eingeführt in die Zeit des achtzehnten Jahrhunderts und das auf eine plastische, sehr gut beschreibende Art. Sowohl die Dialoge aus auch die Darstellung der Personen und der Umgebung versetzen den Leser sehr schnell in das historische Umfeld. Das Kopfkino setzt schnell und plastisch ein, was nur bei wirklich gutem Erzählstil passiert.
Ich bin gespannt auf die ganze Serie und wundere mich, noch nie davon gehört zu haben.