Interessante Familiengeschichte

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Ein halbes Jahr nach dem Tod seines Vaters trifft Ross Poldark im Oktober 1783 wieder in England ein. Jahrelang hat er in Amerika gekämpft und verloren. Wohl wissend, dass sein Vater im kein großes Vermögen, sondern nur den guten Namen hinterlassen hat, macht er sich daran auch das letzte Stück Weg bis zum Familienbesitz anzutreten. Vorher stattet er dem Nachlassverwalter seines Vaters einen Besuch ab. Dieser versichert ihm, dass sein Vater tatsächlich kein nennenswertes Vermögen hat, außer seinem Grundbesitz, aber das ahnte Ross bereits. Währenddessen findet auf dem Gut seines Onkels die Verlobung seines Cousins mit Elizabeths Chynoweth statt. Eine junge Dame die Ross mehr als angebetet hat, war er doch der sicheren Meinung, dass sie auf ihn warten würde.
Die Neuauflage einer mehrere Bände umfassender Serie um die Familie Poldark aus Cornwell zwischen Mitte des 18. bis Anfang des 19. Jahrhunderts. Ich muss ehrlich gestehen, dass sowohl der Autor, als auch der Roman als solches mir gänzlich unbekannt sind. Gefallen hat mir der flüssige Sprachstil, die sich anbahnende Familiensaga und die Epoche in der dieser Roman spielt. Weniger gefallen hat mir das Cover. Ich finde es einfach zu kitschig. Zum Glück war ich neugierig genug mir beide Romane des Schriftstellers mal näher anzusehen, da sie zur selben Zeit vorgestellt wurden.