Anders als erwartet
Dieses Buch ist mal wieder ein typisches Beispiel dafür, warum man einen Klappentext nicht lesen sollte. Ich hatte etwas komplett anderes erwartet. Zum einen spielt Demelza in der ersten Hälfte des Buches kaum eine Rolle. Sie wird lediglich ab und an mal in einem Nebensatz erwähnt, aber kommt selbst kaum zu Wort. Zum anderen ist sie noch fast ein Kind als sie Ross kennen lernt und irgendwie hat mich das extrem gestört, warum kann ich gar nicht so genau erklären. Mir war der Altersunterschied zu groß, auch wenn es für die damalige Zeit wohl normal gewesen sein dürfte.
Die Liebe zwischen den beiden hab ich keinem von beiden ganz abkaufen können, Ross allerdings noch etwas weniger. Sie kennen sich kaum, reden eigentlich nie miteinander und plötzlich von einer Seite auf die andere sind sie verheiratet. Das kam mir zu plötzlich und logisch nachvollziehen konnte man es auch nicht.
Davon abgesehen hat mir die Geschichte aber doch recht gut gefallen. Winston Graham beschreibt die gesellschaftlichen Lebensumstände und Unterschiede zwischen reich und arm sehr bildgewaltig und ich fühlte mich direkt in die Zeit um 1780 hinein versetzt.
Die Liebe zwischen den beiden hab ich keinem von beiden ganz abkaufen können, Ross allerdings noch etwas weniger. Sie kennen sich kaum, reden eigentlich nie miteinander und plötzlich von einer Seite auf die andere sind sie verheiratet. Das kam mir zu plötzlich und logisch nachvollziehen konnte man es auch nicht.
Davon abgesehen hat mir die Geschichte aber doch recht gut gefallen. Winston Graham beschreibt die gesellschaftlichen Lebensumstände und Unterschiede zwischen reich und arm sehr bildgewaltig und ich fühlte mich direkt in die Zeit um 1780 hinein versetzt.