Brutal und blutig

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misspider Avatar

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Nach dem Krieg kehrt Tomas Piety mit seinen Leuten heim, um die Herrschaft über die Stadt wieder aufzunehmen. Doch der Krieg hat die Stadt verändert, andere Gangs haben sich breit gemacht und die Pest wütet. Also muss Tomas Piety sich zurückholen, was er sich damals 'rechtmäßig' ergaunert hat...

Sprache und Darstellung sind derb, schmutzig und brutal, was zwar einerseits zu den harten Kriegszeiten passt, andererseits aber in mancher Wortwahl aufgesetzt wirkt und zu gewollt provozierend. Gerade die Anfangsszene erinnert mich stark an die Geschichte über eine Gang, die nach dem Krieg in Birmingham groß geworden ist. Immerhin hat der Autor noch einige zusätzliche Elemente eingebaut, z.B. dass es hier eine Göttin gibt und Billy the Boy magische Fähigkeiten hat.

Insgesamt spricht mich der Schreibstil leider überhaupt nicht an, daher passe ich diesmal.