Der Kampf um den Rosenthron beginnt in "Priest of Bones" irgendwie rotzig. Hier wird keine Fantasy-Romantik aufgefahren sondern ein Trupp von Söldnern, die unter Führung eines Priesters aus dem Krieg entlassen wurden. Die Stimmung ist schlecht und die Ankunft in der Stadt Ellingburg, die uns am Anfang des Buches mit einer Karte vorgestellt wird, trägt hier nicht zur Besserung bei, denn hier herrscht in der Unterwelt auch nicht gerade der Optimismus. Die Geschichte wird aus Sicht des Priestersoldaten erzählt, der einen 12jährigen Beichtvater an. Das klingt alles erst einmal originell, muss sich aber in der Fragen der Spannung noch beweisen.