Ich hoffe, das Buch hat mehr zu bieten als Flüche und derbe Ausdrücke

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la tina Avatar

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Sehr schön startet das Buch mit einer Karte sowie einer Übersicht der Hauptcharaktere. Das macht es schonmal um einiges leichter. Geschrieben ist das Buch aus der Sicht von Soldatenpriester Tomas, der am Ende des Krieges seine Heimat nicht so vorfindet, wie er sie gerne hätte. Aber das lässt sich ja ändern, ggf mit Nachdruck. Der Stil ist relativ schnörkellos, direkt und manchmal etwas derb. Allerdings bin ich nicht der Meinung, dass diverse Flüche und Begriffe wie F*cken einen Roman automatisch zur Dark Fantasy machen. Da muss noch mehr kommen. Mich schrecken solche Begriffe zwar nicht ab, lassen aber das Gesamtbild des Anspruchs an den Roman etwas leiden. Wenigstens hat Tomas in anderen Dingen eine gesunde Einstellung und setzt sich für die schwachen ein. Mal abwarten, bisher überzeugt mich die LP nur halbwegs.