Fantasy mit kriminellen Elementen

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miriamklee Avatar

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Bandenchef Tomas Piety kehrt mit seiner Mannschaft aus dem Krieg zurück und muss feststellen, dass er seine Stellung in Ellinburgs Unterwelt wieder zurückerobern muss.
Das Buch ist meiner Meinung nach ein typischer erster Band: die handelnden Figuren werden eingeführt und die Welt, in der die Geschichte spielt. Hier hat das Buch leider bereits eine kleinen Schwäche, ich hätte mir die Fantasiewelt, in der der Roman spielt noch ein wenig besser ausgearbeitet gewünscht. Man erfährt nicht so richtig viel über das Leben außerhalb Ellinburgs.
Die Sprache ist oft derb, es geht aber auch um Banditen und nicht, wie oft sonst in Fantasy Büchern, um Prinzen und Könige, so dass das für mich gut gepasst hat.
Der Magie wird im ersten Band noch recht wenig Platz eingeräumt, aber ich denke, dass das im zweiten Band dann vielleicht ausführlicher dargestellt wird.
Insgesamt ein kurzweiliges Buch, mal etwas anderes im Fantasy Genre. Punktabzüge gibt es für die erwähnten Schwächen und dass es schon sehr arg an Peaky Blinders erinnert. Andererseits ist natürlich Nachahmung das größte Kompliment.