Das Cover wird von einem Schwert und dem überaus groß gehaltenen Titel eingenommen. Priest of Bones (Priester der Knochen) deutet schon an, auf was sich der Leser gefasst machen muss. Das Schwert (am Schaft erkennt man noch Reste von Blut) steht zentriert vor einem düsteren, mittelalterlichen Straßenzug.
Tomas Piety, der Armee-Priester „unseren lieben Frau“, kehrt, nach der letzten Schlacht bei Abingon, mit seinem Trupp erfahrener Frauen und Männer, drei oder vier Tagesmärsche von Ellinburg entfernt, in einer Taverne ein. Nach dem Tod ihres Oberst hat er das Kommando übernommen. Unterstützt wird er von seiner Stellvertreterin Bloody Anne, einer erfahrenen und loyalen Weggefährtin. Der Trupp um Tomas Piety ist einer von vielen unbesoldeten und unorganisierten Totschlägern, die jetzt in um Ellinburg kampierten.
In einer Kneipe, welche kurzerhand von Ihnen übernommen wird, kommt es zum Zusammentreffen mit seinem jüngeren Bruder Jochan. Auch Jochan hat nach der letzten Schlacht einen kleinen Trupp Männer um sich geschart. Es kommt zu einem kleinen Tumult, an deren Ende Tomas die Oberhand behält und er seinem Bruder und dessen Leute anbietet sich ihm anzuschließen und in Ellinburg wieder die Geschäfte aufzunehmen, die von ihrer Tante Enais weitergeführt werden sollten.
Drei Tage später treffen sie in Ellinburg ein. Die Stadt ist heruntergekommen, viele Geschäfte mit Brettern verschlossen, an jeder vierten Tür ist das weiße Zeichen für die Pest aufgemalt.
Das Wirtshaus, welches vorher, neben anderen Schenken, Herbergen, Gasthäuser, Rennpferden, Spielkasinos und Bordelle Tomas gehörte ist jetzt in der Hand von Dondan und seinen Leuten. Doch Dondan ist schlau genug, um zu erkennen, dass er gegen Tomas und seine Leute keine Chance hat.
Die Piety Men töten alle bis auf einen Jungen, den sie mit der Botschaft „die Piety Men sind zurück“ an den Anführer zurückschicken.
Im weiteren Verlauf kann Tomas seine alten Geschäfte wieder aufnehmen, doch es kommt zu Auseinandersetzungen mit Ma Aditi und ihren Gutcutter, die von einer Gruppe Leuten (unter ihnen auch Magier) unterstützt werden. Doch mit Hilfe von Ailsa einer „Queen's Men“ gelingt der Durchbruch, wobei Ailsa im Hintergrund die Planung und Führung der Pious Men übernimmt.
Fazit:
Peter McLean hat ein gewaltiges und gewalttätiges Buch über die damalige Zeit und ihre Sitten geschrieben. Das Buch ist in der Erzählform gehalten und durch die detaillierte Beschreibung der Protagonisten, der Umgebung und des Geschehens, wird man förmlich in die Geschichte hereingezogen.
Dem 1. Kapitel vorgestellt ist ein Stadtplan von Ellinburg und Umgebung, sowie eine Aufstellung einzelner Personen und ihren Eigenschaften.
Gewalt, derbe Sprüche, noch mehr Gewalt und ein wenig Magie, so könnte man das Buch abtun. Aber es ist mehr, neben einer Geschichte um Tod und Gewalt, Krieg und Bandenkämpfen und etwas Fantasy, werden auch soziale Aspekte/Hintergründe der Protagonisten und deren Handlungen erklärbar dargestellt.
Ein Buch, welches man nicht unbedingt jedem Empfehlen kann, aber durchaus Anklang bei Freunden dieses Genres finden wird.
Tomas Piety, der Armee-Priester „unseren lieben Frau“, kehrt, nach der letzten Schlacht bei Abingon, mit seinem Trupp erfahrener Frauen und Männer, drei oder vier Tagesmärsche von Ellinburg entfernt, in einer Taverne ein. Nach dem Tod ihres Oberst hat er das Kommando übernommen. Unterstützt wird er von seiner Stellvertreterin Bloody Anne, einer erfahrenen und loyalen Weggefährtin. Der Trupp um Tomas Piety ist einer von vielen unbesoldeten und unorganisierten Totschlägern, die jetzt in um Ellinburg kampierten.
In einer Kneipe, welche kurzerhand von Ihnen übernommen wird, kommt es zum Zusammentreffen mit seinem jüngeren Bruder Jochan. Auch Jochan hat nach der letzten Schlacht einen kleinen Trupp Männer um sich geschart. Es kommt zu einem kleinen Tumult, an deren Ende Tomas die Oberhand behält und er seinem Bruder und dessen Leute anbietet sich ihm anzuschließen und in Ellinburg wieder die Geschäfte aufzunehmen, die von ihrer Tante Enais weitergeführt werden sollten.
Drei Tage später treffen sie in Ellinburg ein. Die Stadt ist heruntergekommen, viele Geschäfte mit Brettern verschlossen, an jeder vierten Tür ist das weiße Zeichen für die Pest aufgemalt.
Das Wirtshaus, welches vorher, neben anderen Schenken, Herbergen, Gasthäuser, Rennpferden, Spielkasinos und Bordelle Tomas gehörte ist jetzt in der Hand von Dondan und seinen Leuten. Doch Dondan ist schlau genug, um zu erkennen, dass er gegen Tomas und seine Leute keine Chance hat.
Die Piety Men töten alle bis auf einen Jungen, den sie mit der Botschaft „die Piety Men sind zurück“ an den Anführer zurückschicken.
Im weiteren Verlauf kann Tomas seine alten Geschäfte wieder aufnehmen, doch es kommt zu Auseinandersetzungen mit Ma Aditi und ihren Gutcutter, die von einer Gruppe Leuten (unter ihnen auch Magier) unterstützt werden. Doch mit Hilfe von Ailsa einer „Queen's Men“ gelingt der Durchbruch, wobei Ailsa im Hintergrund die Planung und Führung der Pious Men übernimmt.
Fazit:
Peter McLean hat ein gewaltiges und gewalttätiges Buch über die damalige Zeit und ihre Sitten geschrieben. Das Buch ist in der Erzählform gehalten und durch die detaillierte Beschreibung der Protagonisten, der Umgebung und des Geschehens, wird man förmlich in die Geschichte hereingezogen.
Dem 1. Kapitel vorgestellt ist ein Stadtplan von Ellinburg und Umgebung, sowie eine Aufstellung einzelner Personen und ihren Eigenschaften.
Gewalt, derbe Sprüche, noch mehr Gewalt und ein wenig Magie, so könnte man das Buch abtun. Aber es ist mehr, neben einer Geschichte um Tod und Gewalt, Krieg und Bandenkämpfen und etwas Fantasy, werden auch soziale Aspekte/Hintergründe der Protagonisten und deren Handlungen erklärbar dargestellt.
Ein Buch, welches man nicht unbedingt jedem Empfehlen kann, aber durchaus Anklang bei Freunden dieses Genres finden wird.