Frankenstein light
Das Buch erinnert mich sehr an Merry Shelley's "Frankenstein oder Der moderne Prometheus", aus dem auch der Satz "Hütet euch, denn ich bin furchtlos und daher mächtig" entnommen wurde. Wie Victor Frankenstein es vorgemacht hat, lernen die Kinder an der Prometheus Highschool, wie aus Leichenteilen ein künstlicher Mensch erschaffen werden kann, der mittels Elektrizität zum Leben erweckt wird.
Und auch auf die Figur des "Prometheus" aus der griechischen Mythologie wird Bezug genommenen, der demnach als Bildhauer den Menschen geschaffen haben soll.
Im Gegensatz zum Vorbild des "Frankenstein" entwickelt die Protagonistin Athena schnell eine Bindung zu ihrer Schöpfung. Daraus leitet sich dann auch die Moral der Geschichte ab: "Mein Geschöpf, meine Verantwortung". Denn Ungerechtigkeit und Angst haben die Schöpfung in "Frankenstein" in den Hass getrieben (wenngleich diese auch Reue empfinden könnte) und gerade diese zu verhindern, sollte in der "Prometheus Highschool" vermittelt werden.
Durch die Gespräche zwischen Athena und der Schulleiterin Majorin Stein bleibt der Leser auch nicht vollkommen allein mit der Moral der Geschichte.
Dennoch denke ich, dass gerade jüngere Leser ab 10 Jahren nicht alleine gelassen werden sollten mit diesem Buch, da doch einiges hinter der vordergründigen Geschichte steht. Sinnvoll sehe ich es als gemeinsame Lektüre in der Schule an.
Dadurch, dass eben auch schwierigere Themen angesprochen werden, ist dieses Buch auch für ältere Jugendliche geeignet.
Letztendlich bleibt aber so oder so die Frage, ob "Gott spielen", indem eine lebende und mit Bewusstsein ausgestattete Kreatur erschaffen wird, moralisch und ethisch vertretbar ist.
Und auch auf die Figur des "Prometheus" aus der griechischen Mythologie wird Bezug genommenen, der demnach als Bildhauer den Menschen geschaffen haben soll.
Im Gegensatz zum Vorbild des "Frankenstein" entwickelt die Protagonistin Athena schnell eine Bindung zu ihrer Schöpfung. Daraus leitet sich dann auch die Moral der Geschichte ab: "Mein Geschöpf, meine Verantwortung". Denn Ungerechtigkeit und Angst haben die Schöpfung in "Frankenstein" in den Hass getrieben (wenngleich diese auch Reue empfinden könnte) und gerade diese zu verhindern, sollte in der "Prometheus Highschool" vermittelt werden.
Durch die Gespräche zwischen Athena und der Schulleiterin Majorin Stein bleibt der Leser auch nicht vollkommen allein mit der Moral der Geschichte.
Dennoch denke ich, dass gerade jüngere Leser ab 10 Jahren nicht alleine gelassen werden sollten mit diesem Buch, da doch einiges hinter der vordergründigen Geschichte steht. Sinnvoll sehe ich es als gemeinsame Lektüre in der Schule an.
Dadurch, dass eben auch schwierigere Themen angesprochen werden, ist dieses Buch auch für ältere Jugendliche geeignet.
Letztendlich bleibt aber so oder so die Frage, ob "Gott spielen", indem eine lebende und mit Bewusstsein ausgestattete Kreatur erschaffen wird, moralisch und ethisch vertretbar ist.