Vorneweg: man darf hier kein normales Kochbuch erwarten, das einfach Rezepte zum Nachkochen liefert. Es handelt sich vielmehr um einen Ernährungsratgeber mit zu den Richtlinien passenden Rezepten.
Am Anfang stellt die Autorin ihr Ernährungskonzept vor, das darauf basiert, dass man nicht alle Lebensmittel mischen darf. Stattdessen soll man nur bestimmte Lebensmittel zusammen essen. Das Grundprinzip lautet, dass man Gemüse sowohl mit Eiweiß (also Käse und Fleisch) oder auch Kohlenhydraten essen darf. Auf Eiweiß gemeinsam mit Kohlenhydraten muss man hingegen verzichten. Folglich kein Fleisch mit Nudeln. Wenn man sich an diese Regeln hält, soll man sich zum einen quasi automatisch gesund ernähren und zum anderen keine Probleme haben, sein Gewicht zu halten.
Den Ansatz finde ich prinzipiell okay, was mich jedoch stört, ist, dass die Kartoffel verteufelt wird. Dass man den einfachen Kohlenhydraten aus Weißmehl (also z.B. Nicht-Vollkorn-Pasta) kritisch gegenüber steht, kann ich nachvollziehen. Aber dass man die Kartoffel, die neben Kohlenhydraten weitere Nährstoffe liefert und durchaus zur Kategorie Gemüse zu zählen ist (und uns über Jahrhunderte gut ernährt hat), ablehnt, kann ich nicht nachvollziehen. Vor allem wenn man parallel Rezepte mit Hähnchenfleisch, was in der Regel stark mit Antibiotika belastet ist, anpreist.
Die Rezepte sind in verschiedenen Kapiteln logisch angeordnet: Gemüse, Käse, Fisch, Süßes... Auch die Fotos gefallen mir gut und die Anleitungen wurden optisch gelungen aufbereitet.
Von den Rezepten haben mich einige direkt angesprochen. Ab und zu ist eine Zutat dabei, die nicht jeder Haushalt vorrätig hat (z.B. rote Currypaste), aber die zu tätigenden Neuanschaffungen halten sich in einem vernünftigen Rahmen. Die Rezepte sind auch nicht übermäßig kompliziert oder extrem zeitaufwändig. Ich denke, selbst Personen mit wenig Kocherfahrung müssten damit zurechtkommen.
Dieses Kochbuch ist für Menschen, die sich für gesunde Ernährung interessieren, geeignet. Es arbeitet auch mit aktuell angesagten Lebensmitteln wie Quinoa oder Kokosblütenzucker - ohne dass es sich um ein vegetarisches oder gar veganes Kochbuch handelt. Mich persönlich konnten die Abhandlungen zur Ernährungsweise nicht vollständig überzeugen, weshalb ich lediglich 3 Sterne vergebe.
Am Anfang stellt die Autorin ihr Ernährungskonzept vor, das darauf basiert, dass man nicht alle Lebensmittel mischen darf. Stattdessen soll man nur bestimmte Lebensmittel zusammen essen. Das Grundprinzip lautet, dass man Gemüse sowohl mit Eiweiß (also Käse und Fleisch) oder auch Kohlenhydraten essen darf. Auf Eiweiß gemeinsam mit Kohlenhydraten muss man hingegen verzichten. Folglich kein Fleisch mit Nudeln. Wenn man sich an diese Regeln hält, soll man sich zum einen quasi automatisch gesund ernähren und zum anderen keine Probleme haben, sein Gewicht zu halten.
Den Ansatz finde ich prinzipiell okay, was mich jedoch stört, ist, dass die Kartoffel verteufelt wird. Dass man den einfachen Kohlenhydraten aus Weißmehl (also z.B. Nicht-Vollkorn-Pasta) kritisch gegenüber steht, kann ich nachvollziehen. Aber dass man die Kartoffel, die neben Kohlenhydraten weitere Nährstoffe liefert und durchaus zur Kategorie Gemüse zu zählen ist (und uns über Jahrhunderte gut ernährt hat), ablehnt, kann ich nicht nachvollziehen. Vor allem wenn man parallel Rezepte mit Hähnchenfleisch, was in der Regel stark mit Antibiotika belastet ist, anpreist.
Die Rezepte sind in verschiedenen Kapiteln logisch angeordnet: Gemüse, Käse, Fisch, Süßes... Auch die Fotos gefallen mir gut und die Anleitungen wurden optisch gelungen aufbereitet.
Von den Rezepten haben mich einige direkt angesprochen. Ab und zu ist eine Zutat dabei, die nicht jeder Haushalt vorrätig hat (z.B. rote Currypaste), aber die zu tätigenden Neuanschaffungen halten sich in einem vernünftigen Rahmen. Die Rezepte sind auch nicht übermäßig kompliziert oder extrem zeitaufwändig. Ich denke, selbst Personen mit wenig Kocherfahrung müssten damit zurechtkommen.
Dieses Kochbuch ist für Menschen, die sich für gesunde Ernährung interessieren, geeignet. Es arbeitet auch mit aktuell angesagten Lebensmitteln wie Quinoa oder Kokosblütenzucker - ohne dass es sich um ein vegetarisches oder gar veganes Kochbuch handelt. Mich persönlich konnten die Abhandlungen zur Ernährungsweise nicht vollständig überzeugen, weshalb ich lediglich 3 Sterne vergebe.