Komplexes Thema verständlich erklärt
Schonungslos, intelligent und urkomisch - so wird Chris Ferries Buch „Quanten-Bullshit“ im Klappentext beworben. Auf den ersten Blick bzw. nach dem Lesen der Leseprobe scheint das auch eine zutreffende Beschreibung zu sein. Der Schreibstil ist locker-flockig, fast so, als würde der Autor direkt mit einem sprechen. Das Thema ist interessant und die Aufmachung gut, denn die einzelnen Kapitel sind übersichtlich und nicht zu lang. Zudem sind die Illustrationen sehr gelungen.
Leider ging mir Ferries Stil irgendwann auf die Nerven; das war einfach zu viel. Warum will er auf Teufel komm raus witzig sein? Schwierig waren auch die vielen Einschübe, die er zwischendurch macht, z.B. zu seinem Kaffeekonsum. Er kommt zwar am Ende immer wieder zum Punkt, aber den Lesefluss stört es trotzdem. Vor allem dann, wenn er etwas erklärt - und am Ende auflöst, dass es sich dabei nur um von ihm erfundenen „Quanten-Bullshit“ handelte. Weniger davon, wäre in dem Falle mehr gewesen. Vielleicht sollte man das Buch auch nicht in einem Rutsch durchlesen, sondern immer mal wieder ein Kapitel.
Fazit: Niemand wird dümmer, wenn er/sie das Buch liest - ganz im Gegenteil, irgendetwas zum Thema bleibt definitiv hängen und wenn es „nur“ das Gedankenexperiment zu Schrödingers Katze oder die Serie von Heisenberg-Witzen ist. Allerdings ist der Schreibstil auf Dauer anstrengend und so manche Pointe verpufft im Ansatz.
Leider ging mir Ferries Stil irgendwann auf die Nerven; das war einfach zu viel. Warum will er auf Teufel komm raus witzig sein? Schwierig waren auch die vielen Einschübe, die er zwischendurch macht, z.B. zu seinem Kaffeekonsum. Er kommt zwar am Ende immer wieder zum Punkt, aber den Lesefluss stört es trotzdem. Vor allem dann, wenn er etwas erklärt - und am Ende auflöst, dass es sich dabei nur um von ihm erfundenen „Quanten-Bullshit“ handelte. Weniger davon, wäre in dem Falle mehr gewesen. Vielleicht sollte man das Buch auch nicht in einem Rutsch durchlesen, sondern immer mal wieder ein Kapitel.
Fazit: Niemand wird dümmer, wenn er/sie das Buch liest - ganz im Gegenteil, irgendetwas zum Thema bleibt definitiv hängen und wenn es „nur“ das Gedankenexperiment zu Schrödingers Katze oder die Serie von Heisenberg-Witzen ist. Allerdings ist der Schreibstil auf Dauer anstrengend und so manche Pointe verpufft im Ansatz.