Perfide und abstrus

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milkahase Avatar

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Das Cover ist eher schlicht gehalten und hat mein persönliches Interesse bisher nicht geweckt. Es wirkt unscheinbar und lässt kaum Rückschlüsse auf den Inhalt zu.
Die Leseprobe hat mich dagegen mit dem Prolog direkt in ihren Bann gezogen. Die Handlung aus der Sicht des Opfers zu verfolgen, hat mich sofort gefesselt. Gleichzeitig fand ich das Gelesene aber auch abstoßend und ziemlich krank. Der direkte, aber auch brutale Schreibstil hat mir wiederum sehr gut gefallen. Der Orts- und Perspektivenwechsel danach war sehr krass und man taucht plötzlich wieder in eine völlig andere Welt ein, die ein bisschen amüsant anmutet. Dennoch nicht weniger interessant.
Die ersten Kapitel machen auf jeden Fall neugierig, was es mit dieser seltsamen Art des Tötens auf sich hat, worauf der Täter aufmerksam machen möchte und welches Motiv sich dahinter verbergen könnte. Für mich lesen sich die ersten Kapitel sehr vielversprechend und ich bin gespannt auf den weiteren Verlauf des Buches.