Abartig aber spannend
Es war wieder einmal ein besonders toller Thriller von Lars Schütz. Die Morde waren zwar abartig, bestialisch aber die Spannung war einzigartig. Schon beim Lesen der ersten Seiten war man gefangen und konnte es nicht erwarten, wie es weitergeht. Die Profiler Grall und Wyler schaffen es immer wieder durch intensives Hineinleben in die Materie, die Morde zu lösen. Man fühlt beim Lesen richtig die Spannung und man kommt fast bis zum Ende nicht auf die Spur wer der Mörder sein könnte. Es gab unterschiedliche und sehr viele Spuren. Obwohl die Profiler von der deutschen Polizei vom Fall abgezogen wurde, schafften sie es wieder durch den Kommissar Wiebusch und der Schweizer Polizei an dem Fall weiterarbeiten zu können. Leider wurde auch Wiebusch ein Opfer des Mörders. Man lebt so mit der Geschichte mit, dass man mit der Witwe Wiebuschs mittrauert. Ich hoffe, dass Lars Schütz noch sehr viele derartige Thriller schreibt.